Aufbau eines EU-Beratungsnetzwerks für mobile Beschäftigte und Arbeits- migrant*innen
DGB und Europäisches Unterstützungsnetzwerk für Faire Mobilität
Positionspapier14. März 2025
Datei herunterladenALEXANDER LOUVET / POWERSHOOTS
Hier erfahren Sie mehr über unser Unterstützungsnetzwerk.
Ein Schwerpunkt des Unterstützungsnetzwerks ist das Engagement für eine dauerhafte EU-Finanzierung von gewerkschaftsnahen Unterstützungs- und Beratungsstrukturen für grenzüberschreitend mobile Beschäftigte und Arbeitsmigrant*innen. Diese brauchen neben Informationen über das Arbeits und Sozialrecht im Arbeitsland, Zugang zu individueller Beratung und Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte.
Das Unterstützernetzwerk fordert dafür flächendeckende Beratungsangebote in der ganzen EU, die eng mit gewerkschaftlichen Strukturen verbunden, transnational vernetzt und auf Dauer angelegt sind (keine befristeten Projekte!).
Die Förderung eines fairen Europäischen Arbeitsmarktes ist eine öffentliche Aufgabe. Gewerkschaftsnahe Beratungsangebote zur Unterstützung von mobilen Beschäftigten und Arbeitsmigrant*innen müssen daher durch eine eigene Haushaltslinie dauerhaft europäisch finanziert werden
Diese Initiative wird von der europäischen Gewerkschaftsfamilie unterstützt. Auch der DGB unterstützt den Aufbau eines EU-Beratungsnetzwerks für mobile Beschäftigte und Arbeitsmigrant*innen.
Kontakt: netzwerk@faire-mobilitaet.de
DGB und Europäisches Unterstützungsnetzwerk für Faire Mobilität
Positionspapier14. März 2025
Datei herunterladenDGB and European Support Network for Fair Mobility
Positionspapier14. März 2025
Datei herunterladenEuropäisches Unterstützungsnetzwerk für Faire Mobilität
Studie / Analyse24. April 2024
Datei herunterladen01. Februar 2024
Datei herunterladen01. Februar 2024
Datei herunterladenDas Beratungsnetzwerk Faire Mobilität konnte verstetigt werden. Damit einher geht eine deutliche Steigerung an politischen Anforderungen. Um deren Bearbeitung besser zu ermöglichen, haben sich Gewerkschafter*innen in einem eigenständigen „Europäischen Unterstützungsnetzwerk für Faire Mobilität“ zusammengefunden. Es handelt sich um erfahrene Gewerkschafter*innen, die über Netzwerke und vielfältige Kontakte verfügen, Faire Mobilität seit langem begleitet haben und die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa gut kennen. Sie arbeiten in enger Abstimmung mit der Leitung des Beratungsnetzwerkes und dem DGB-Bundesvorstand.
Jan Cremers (Tilburg Law School) hat im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung im Februar 2023 die Studie “Unterstützung mobiler Arbeitsmigrant*innen - die Rolle der Gewerkschaftsbewegung” veröffentlicht. Darin beschreibt und diskutiert er Aufgaben, die den Gewerkschaften im Rahmen der Umsetzung der Arbeitnehmerfreizügigkeit und grenzüberschreitender Arbeitsmigration in der EU zugeschrieben bzw. von ihnen angenommen werden und welche Herausforderungen sich daraus ergeben. Die Studie leistet einen Beitrag zu der Debatte, wie und in welcher Form gewerkschaftliche Aktivitäten die Interessen von mobilen Arbeitsmigrant*innen besser schützen können.
Wir haben mit Faire Mobilität in Deutschland gute Erfahrungen im Kampf gegen Arbeitsausbeutung gemacht.