Faire Mobilität
Das DGB-Projekt Faire Mobilität hat eine bundesweite Telefon-Hotline für Beschäftigte aus mittel- und osteuropäischen Ländern in fünf Sprachen eingerichtet. Mobile Beschäftigte aus Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Kroatien können sich ab sofort zu ihren Arbeitsrechten in Deutschland während der Corona-Krise informieren.
„Die Telefone unserer Beratungsstellen stehen nicht still“, so Szabolcs Sepsi, der in Nordrhein-Westfalen auf Rumänisch und Ungarisch berät. „Viele Kolleginnen und Kollegen bekommen jetzt Auflösungsverträge vorgelegt, die sie unterschreiben sollen. Andere haben Fragen zum Kurzarbeitergeld oder dazu, wer ihnen den Lohn zahlt, falls sie in Quarantäne müssen“.
Die bundesweite Hotline ist seit März geschaltet. Faire Mobilität versucht damit auf die akuten Fragen osteuropäischer Beschäftigter kurzfristig zu reagieren.
Bosnisch-Kroatisch-Serbisch: 0800 0005776
Bulgarisch: 0800 1014341
Polnisch: 0800 0005780
Rumänisch: 0800 0005602
Ungarisch: 0800 0005614
Faire Mobilität
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
E-Mail kontakt@faire-mobilitaet.de
Telefon +49 30 219653721
Kostenlose Beratung zu arbeitsrechtlichen Fragen für mobile Beschäftigte
Bosnisch/Serbisch/Kroatisch:
upit@faire-mobilitaet.de
0800 0005776
Bulgarisch:
konsultacia@faire-mobilitaet.de
0800 1014341
Polnisch:
doradztwo@faire-mobilitaet.de
0800 0005780
Rumänisch:
consiliere@faire-mobilitaet.de
0800 0005602
Ungarisch:
tanacsadas@faire-mobilitaet.de
0800 0005614
Das EU-geförderte Projekt "Fair European Labour Mobility" betreibt gewerkschaftsnahe Beratungszentren für entsandte Arbeitnehmer*innen in Polen, Slovenien, Rumänien, Ungarn und Österreich.
Neben der Beratung von Arbeitnehmenden, sind sie im engen Kontakt mit verschiedenen Akteuren in ihren Ländern und in den Empfängerländern, um Probleme zu lösen, sich über Gesetze und Vorschriften auszutauschen, Kontakte zu vermitteln, sich zu vernetzen und einen fairen, europäischen Arbeitsmarkt voran zu bringen.