Faire Mobilität
Auf Einladung von Annelie Buntenbach, Mitglied des Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes, diskutierten eine Reihe von Experten am 8. September 2016 in Berlin die Frage, ob sich die Arbeitsbedingungen aufgrund des eingeführten Branchenmindestlohnes und einer Selbstverpflichtungserklärung »für attraktivere Arbeitsbedingungen« der größten sechs Konzerne in der Fleischindustrie inzwischen verbessert haben. Die vorliegende Broschüre fasst die Statements der Experten zusammen und ergänzt sie durch einige Fallbeispiele aus der Beratungsarbeit von »Faire Mobilität«. Außerdem enthält sie ein Interview mit Szabolcs Sepsi, dem Koordinator des vom BMWi finanzierten Zusatzprojektes zur Fleischindustrie bei »Faire Mobilität«.
Die Broschüre kann in gedruckter Form beim Projekt unter pegelow.bfw@dgb.de bestellt werden.
Broschüre als PDF zum Download:
Faire Mobilität
c/o IG Metall, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
E-Mail kontakt@faire-mobilitaet.de
Telefon +49 30 219653721
Kostenlose Beratung zu arbeitsrechtlichen Fragen für mobile Beschäftigte
Bosnisch/Serbisch/Kroatisch:
upit@faire-mobilitaet.de
0800 0005776
Bulgarisch:
konsultacia@faire-mobilitaet.de
0800 1014341
Polnisch:
doradztwo@faire-mobilitaet.de
0800 0005780
Rumänisch:
consiliere@faire-mobilitaet.de
0800 0005602
Ungarisch:
tanacsadas@faire-mobilitaet.de
0800 0005614
Das EU-geförderte Projekt "Fair European Labour Mobility" betreibt gewerkschaftsnahe Beratungszentren für entsandte Arbeitnehmer*innen in Polen, Slovenien, Rumänien, Ungarn und Österreich.
Neben der Beratung von Arbeitnehmenden, sind sie im engen Kontakt mit verschiedenen Akteuren in ihren Ländern und in den Empfängerländern, um Probleme zu lösen, sich über Gesetze und Vorschriften auszutauschen, Kontakte zu vermitteln, sich zu vernetzen und einen fairen, europäischen Arbeitsmarkt voran zu bringen.