Ihre Rechte bei der Arbeit

Unsere neue Publikation gibt einen Überblick über die Branche und erläutert anhand von Erfahrungen aus der Beratungspraxis die Situation mobiler Beschäftigter im Baugewerbe.

Jedes Jahr im Frühling füllen sich in kleinen rumänischen Dörfern die Kleinbusse an Parkplätzen großer Supermarktketten oder an Tankstellen. Sie sammeln Menschen ein, holen Pakete ab und fahren dann mehr als tausend Kilometer, häufig über 24 Stunden lang, nach Deutschland.

Vor der Betriebsratswahl macht Tesla-Werksleiter André Thierig weiter Stimmung gegen die Gewerkschaft IG Metall. Unterstützung holt er sich von einer deutschen Raplegende.

Ausbeutung, erzwungene Schwarzarbeit und Gewalt - eine rbb-Recherche deckt kriminelle Strukturen in der Branche der Lieferdienste für Essen auf. Arbeitsministerin Bas will den Sektor jetzt stärker regulieren.

Die Werkleitung von Tesla in Grünheide erhöht die Gehälter für alle rund 11.000 Beschäftigten im Werk. Die Betriebsratswahlen stehen vor der Tür.

Die Kriminalpolizei ist am vergangenen Donnerstag nach Perleberg (Prignitz) zum größten Schlachtbetrieb im Land Brandenburg ausgerückt. Mit dabei waren auch Mitarbeiter des Bundeskartellamtes. Zeitgleich gab es auch Einsätze bei zwei Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Nach dem Tod eines 59-jährigen Amazon-Mitarbeiters in Erfurt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Während das Unternehmen von einem medizinischen Notfall spricht, kritisiert die Gewerkschaft Verdi die Arbeitsbedingungen.

Für die Schnäppchenjäger ist diese Woche etwas ganz Besonderes: Die Aktionstage rund um den Black Friday versprechen etliche Rabatte. Und das nehmen der Deutsche Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg, Verdi sowie das Beratungsnetzwerk Faire Mobilität zum Anlass, um auf die teilweise schwierigen Arbeitsbedingungen in der Kurier-, Express- und Paketdienst-Branche (KEP) aufmerksam zu machen.

Paketboten arbeiten oft unter miserablen Bedingungen. NRW-Arbeitsminister Laumann will das Problem angehen. Doch der Widerstand ist groß.

Für Fahrer*innen in der KEP-Branche bedeutet „Arbeiten, bis das letzte Paket zugestellt ist" häufig 10 Stunden und mehr Einsatz pro Tag. Solche massiven Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz sind hier fast schon die Normalität. Anhand von fünf Fällen dokumentieren wir, wie Subunternehmen die aktuell geltenden gesetzlichen Regelungen systematisch aushebeln, indem sie Druck auf die Beschäftigten ausüben und welche körperlichen und psychischen Folgen das für die Zusteller*innen hat.