In der Fleischbranche arbeiten tausende Beschäftigte aus Rumänien, Bulgarien, Polen oder Ungarn als Werkvertragsbeschäftigte oder Leiharbeitnehmer*innen. Ihre Arbeitsbedingungen sind miserabel und die Löhne niedrig. Die Bundesregierung verbietet nun das Geschäft mit Subunternehmern in dieser Branche. Im September 2020 hat Faire Mobilität das Projekt #Faire-Arbeit-in-der-Fleischindustrie gestartet: Vor Werkstoren und Unterkünften informieren sieben sprachkundige Campaigner*innen gemeinsam mit der NGG die Kolleg*innen über ihre neuen Rechte und Möglichkeiten. Das Projekt ist bis Dezember 2021 befristet.
Campaigner in Erfurt
Katarzyna Kirchner
Mihaela stan-Cotti
Campaigner in Oldenburg
Katarzyna Witoszek
Campaigner in Rheda-Wiedenbrück
Dominika Adamczak
Anna Maria Babet-Täuber
Mihai Suciu
Faire Mobilität
c/o IG Metall, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
E-Mail kontakt@faire-mobilitaet.de
Telefon +49 30 219653721
Kostenlose Beratung zu arbeitsrechtlichen Fragen für mobile Beschäftigte
Bosnisch/Serbisch/Kroatisch:
upit@faire-mobilitaet.de
0800 0005776
Bulgarisch:
konsultacia@faire-mobilitaet.de
0800 1014341
Polnisch:
doradztwo@faire-mobilitaet.de
0800 0005780
Rumänisch:
consiliere@faire-mobilitaet.de
0800 0005602
Ungarisch:
tanacsadas@faire-mobilitaet.de
0800 0005614
Das EU-geförderte Projekt "Fair European Labour Mobility" betreibt gewerkschaftsnahe Beratungszentren für entsandte Arbeitnehmer*innen in Polen, Slovenien, Rumänien, Ungarn und Österreich.
Neben der Beratung von Arbeitnehmenden, sind sie im engen Kontakt mit verschiedenen Akteuren in ihren Ländern und in den Empfängerländern, um Probleme zu lösen, sich über Gesetze und Vorschriften auszutauschen, Kontakte zu vermitteln, sich zu vernetzen und einen fairen, europäischen Arbeitsmarkt voran zu bringen.